RUDY ROTTA

Italien
Blues


Rudy Rotta (I) "Beatles In Blues"

Unbestritten, die Beatles sind eine eigene Größe. Und dennoch haben sich die Fab Four immer wieder vom Blues und vor allem RockÂ’nÂ’Roll beeinflussen lassen. Warum also sollten sich Bluesmusiker nicht an Kompositionen der Beatles halten? Der in der Schweiz lebende Sänger und Gitarrist Rudy Rotta hat 2001 gleich ein ganzes Album unter dem Titel „The Beatles in Blues“ veröffentlicht, das jetzt endlich auch in Deutschland zu haben ist. Zugegeben, der Pop-Blues auf dieser Scheibe ist ein Experiment und dürfte in der Bluesszene manch einen Betonkopf vor den selbigen gestoßen haben. Wer aber Ohren hat und offen ist für Ungewohntes, der wird bei Songs wie „Revolution“, „Come together“ oder „The long and winding Road“ Musik hören, die Rotta „genial umarrangiert hat“ (GoodTimes). Ein Aha-Erlebnis für Beatles- und Bluesfans gleichermaßen.

Mit Rudy Rotta und seiner Band schließt sich der Kreis von der Geburt des RockÂ’nÂ’Roll aus dem Schoß des Blues bis hin zur aktuellen Annäherung des Blues wiederum an RockÂ’nÂ’Roll, Soul und, ja, Popmusik. Angereichert mit einem guten Schuss Funk kommt denn auch sein aktuelles Album „Winds of Louisiana“ daher, produziert von Anders Osbourne in New Orleans. Rotta sucht neue Wege – und landet an der Wiege des Blues und des Jazz. Ein vielschichtiges Werk ist so im Mississippi-Delta entstanden, das zugleich die Leichtigkeit des Big Easy atmet, Moderne mit Tradition vermischt.

Ob Rotta mit dieser Platte endlich den Nimbus des ewigen Geheimtipps verliert? Kritiker („Rudy Rotta ist schlicht ein Meister auf dem sechssaitigen Instrument“, Blues News) und Kollegen sind sich heute schon einig: Der Italiener gehört zu den Besten auf Europas Bluesszene – ob ihn nun B.B. King beim Jazz Festival Montreux zum gemeinsamen Spiel auf die Bühne bittet, ob er mit Brian Auger gemeinsame Konzerte und Live-Scheiben präsentiert, oder mit John Mayall, Peter Green und Robben Ford zusammenarbeitet.

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Datum Veranstaltungsort Link Galerie Link zu externen Informationen
27.09.2008 Lahnstein, Stadthalle

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